ZKSK, Solothurn

Projektwettbewerb 2011

Der neoklassizistische Bau thront mit symetrischer Gebäudeanlage, schlossartig auf der Hügelkuppe des Schöngrünquartiers und ist im Süden von einer grosszügigen Parkanlage umgeben. Die Position, die Form, die Geschossigkeit und die Aussrichtungen sind kontextuell und definieren die Körnung und die Massierung in einer quartiertypisch, aufgelockerte Art neu. Auf der peripher städtischen Wiese stehend, wird durch das neue ZKSK die topografische Perspektive unterstützt.
Die Nutzungsbereiche, Tagesschule, Therapie, Wohnheim, Leitung, Administration, Lager und Haustechnik weisen eine enge Beziehung auf. Sie verfügen alle über einen ebenerdige austritt in einen oder mehrere Aussenbereiche.
Ein lichter Baumbestand vermittelt auf alle Seiten zu bestehenden und kommenden Bauten. Je nach Situation filtern diese die Ein- oder Aussicht, bieten Schatten oder bilden kleinräumige Bereiche. Der neue Baumgürtel aus Birken und Föhren nimmt mit der Artenzusammensetzung bezug auf die Arten des Gehölzsaumes entlang der Schöngrünstrasse und bindet diesen damit ein.