Der neue Kinderhort soll das Betreuungsangebot für die Schulanlage Ilgen und das angrenzende Quartier längerfristig und an einem für die Schule zentralen Ort abdecken. Das Gebäude vermittelt kontextuell zwischen der Topografie, dem bestehenden Kindergarten von Bruno Giacometti, 1950 und dem Schulgebäude Ilgen A von Caspar Otto Wolf, 1877. Die Gebäudeform verhilft die aussenräumlichen Beziehungen zu gliedern und zu klären. Via gedeckten Eingang – auch ein möglicher Aufenthaltsort der SchülerInnen – betritt man den Kinderhort über den nördlichen Schulhausplatz. Das Gebäude zeigt sich in einer differenzierten Haptik, mit Beton und Holz, durch das einheitliche Farbkleid werden die beiden Volumen in ein Gebäude überführt.
Im Inneren erstreckt sich eine räumliche Erlebniswelt, fliessend fast spielerisch erscheinen die Übergänge innerhalb der Geschosse.