mit Mischa Badertscher Architekten, Zürich
Das neue Zentrum positioniert sich an der nordöstlichen Ecke des Lac de la Moubra. An der Strasse liegend vermittelt das neue Gebäude zwischen der Landschaft mit dem See, der freien Ebene, dem räumlich begrenzenden Nadelwaldkörper und den bestehenden Sportbauten. In dieser kontextuellen Setzung wird das Bad als letzter Ausläufer von Crans wahrgenommen und spannt gleichzeitig einen grosszügigen Freiraum mit einem kaum zu übertreffenden Panorama auf, ohne den bereits heute vorhandenen Blick ins Tal einzuschränken.
Im räumlichen Zusammenspiel mit dem bestehenden Tenniscenter entsteht ein gemeinsamer Vorplatz, der eine neue Eintrittssituation in die Sportwelt von Montana schafft. Die zentral liegende Eingangshalle dient als Anlaufstelle für jegliche in Moubra statt findende Veranstaltungen. Der Lichthof der Eingangshalle bietet den BesucherInnen spannende, differenzierte Sichtbezüge zum Bade- und Wellness/Fitnessgeschoss wie auch zur Umgebung. Über die geschwungene, gross- zügige Treppe können die BesucherInnen aus der Eingangshalle mit einem Blick durch die Badelandschaft und dem in der Abendsonne liegendem Restaurant direkt in das Wellness-/ Fitnessgeschoss gelangen.
Andererseits werden diejenigen, welche sich bereits in der Bademode zeigen nach dem Garderobenbereich über die Treppe in das Badegeschoss geführt. Die Badelandschaft ist nach den entsprechenden Nutzungen wie auch den möglichen, kaum zu übertreffenden Ein- und Ausblicken, gegliedert. Jeder Ort, ob Sportbecken, Bassin ludique innen wie aussen, Restaurant, Kinderbad bis hin zum Toggobanbereich werden in die Umgebung und dem Sonnenverlauf sinnlich und stimmungsvoll mit immer wieder neu zu entdeckenden Lichtverhältnissen eingebunden.